Oberbürgermeisterin für Münster
„Münster kann klimafest, sozial gerecht und digital stark sein – wenn wir mutig handeln.“

Über mich
Ich bin Maren Berkenheide, 29 Jahre alt, aufgewachsen auf einem Bauernhof im Münsterland – heute lebe ich in Münster, das längst meine Heimat geworden ist. Schon in der 8. Klasse hat mich ein Film geprägt: Eine unbequeme Wahrheit von Al Gore. Damals wurde mir zum ersten Mal bewusst, wie ernst die Klimakrise ist. Heute sehe ich die Folgen direkt vor meiner Haustür: auf den Feldern meiner Eltern, in den Hitzesommern der Stadt. Deshalb engagiere ich mich – mutig, pragmatisch und progressiv.
Im Beruf begleite ich Organisationen durch Veränderung. Ich weiß: Wandel gelingt nur, wenn Menschen verstanden, gehört und mitgenommen werden. Genau das will ich auch politisch – für ein Münster, das klimafest, gerecht und zukunftsfähig ist.
Ich kandidiere, weil Demokratie vor Ort beginnt. Und weil es noch nicht zu spät ist, um mutig zu sein.
💡 Wofür ich mich einsetze – Münster 2030
Ich will Politik machen, die ehrlich ist, die zusammenführt – und die Probleme wirklich anpackt. Ich bin überzeugt: Gute Politik ist nicht ideologisch, sondern lösungsorientiert. Sie denkt weit voraus, bleibt aber nah an den Menschen. Ich setze mich dafür ein, dass Münster eine Stadt wird, die auf Krisen vorbereitet ist – und auf die Zukunft.
🌍 Eine klimafeste Stadt gestalten – mit Weitblick und Haltung
Die Klimakrise trifft uns längst vor Ort – mit Hitze, Starkregen und trockenen Böden. Ich setze mich dafür ein, dass Münster vorbereitet ist und jetzt die richtigen Maßnahmen ergreift. Klimaschutz ist nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch sozial gerecht.
- Schwammstadt-Prinzip umsetzen: Regenwasser speichern statt ableiten
- Versiegelung stoppen, Stadt begrünen, Räume kühlen
- Nachhaltig bauen – mit kreislauffähigen Materialien & mehr Holz
- Stadtplanung konsequent an Hitze- & Starkregenrisiken ausrichten
- Ausbau der Solarenergie auf städtischen Gebäuden beschleunigen
- GreenTech und klimafreundliches Handwerk gezielt fördern
🏡 Ein Münster für alle – mit bezahlbarem Wohnen und fairer Mobilität
Gutes Leben in der Stadt beginnt mit einem Zuhause und der Möglichkeit, sich frei zu bewegen – auch ohne Auto. Ich will ein Münster, in dem wir miteinander wohnen und uns sicher, klimafreundlich und selbstbestimmt fortbewegen können.
- Bezahlbarer Wohnraum durch genossenschaftliches Bauen & neue Quartiere
- Leerstand beenden, soziale Bodennutzung stärken, Wohnvielfalt fördern
- 15-Minuten-Stadt: Leben, Arbeiten, Lernen und Einkaufen in Fahrradnähe
- Autoarme Stadtviertel – mehr Platz für Menschen, nicht für Blech
- Sichere Schulwege, barrierefreie Haltestellen, Radwege ausbauen
- Öffentlichen Nahverkehr stärken: zuverlässiger, barrierefrei, gut getaktet
🖥 Verwaltung, die für uns da ist – digital, verständlich, transparent
Ich möchte, dass Bürger*innen nicht mehr gegen die Verwaltung arbeiten müssen, sondern mit ihr. Eine gute Verwaltung ist digital, serviceorientiert und verständlich – und sie spart am Ende sogar Zeit und Geld.
- Digitale Angebote ausbauen & verständlich machen – barrierefrei & sicher
- Die Münster-App als echter Draht zur Stadt
- Daten intelligent nutzen: für bessere Entscheidungen & mehr Beteiligung
- Vorbilder nutzen: Von Tallinn, Amsterdam und Helsinki lernen
🇪🇺 Europa hier erlebbar machen – offen, solidarisch, handlungsfähig
Für mich ist Europa nicht „die da in Brüssel“, sondern eine tägliche Realität – und Chance. Ich will Münster europäischer denken: mehr Austausch, mehr Fördermittel, mehr Verbindungen.
- Europa für alle erfahrbar machen – z. B. durch Stadtführungen, Partnerstädte, Welcome-Angebote
- EU-Gelder besser nutzen – für Mobilität, Klima, Bildung und Digitalisierung
- Mehrsprachigkeit und Willkommenskultur in der Stadtverwaltung verankern – Erasmus auch für Azubis, Handwerker*innen und Verwaltung ermöglichen